Ministerium der Justiz und für Migration leitet ergebnisoffene Prüfung ein, ob sich Krankenhaus-Areal in Böblingen nach dessen Schließung gegebenenfalls für den Betrieb einer Landeserstaufnahme eignen könnte
Die vergangenen Monate und aktuelle Entwicklungen zeigen, dass die Unterbringung von Flüchtlingen in der Erstaufnahme des Landes in den kommenden Jahren ein Dauerthema sein wird. Vor diesem Hintergrund stellt die Suche nach geeigneten Liegenschaften für die Erstaufnahme von Flüchtlingen eine Daueraufgabe des Ministeriums der Justiz und für Migration dar.
Da das im Eigentum des Landkreises stehende Krankenhaus-Areal in Böblingen absehbar nicht mehr für die Zwecke der
Gesundheitsversorgung benötigt wird, hat das Ministerium der Justiz und für Migration eine Prüfung eingeleitet, ob sich
dieses Areal nach Schließung des Krankenhausbetriebs gegebenenfalls für den Betrieb einer Landeserstaufnahmeeinrichtung (LEA)
eignen könnte. Diese Prüfung wird ergebnisoffen und selbstverständlich unter Einbeziehung aller örtlichen Beteiligten
vorgenommen.